Kurzvorstellung des Herz Jesu Kloster in der Buttermelcherstraße 10
Zum Kloster gehören eine Kirche, die dem Herzen Jesu geweiht ist, eine Hausgemeinschaft/Ausbildungsgemeinschaft von derzeit 10 „Schwestern vom Göttlichen Erlöser“ (Niederbronner Schwestern) und folgende Einrichtungen:
- Kindertagestätten (Kinderkrippe, Kindergarten, Grundschulhort – auch genannt Haus für Kinder),
- Wohnheim für junge Frauen in Berufsausbildung oder Studium;
Außerdem gibt es Hilfe für Bedürftige an 5 Tagen pro Woche durch Brotzeitpackerl – das erlaubt auch einen nicht materiellen hilfreichen Kontakt;
Einzelne Schwestern haben berufliche und ehrenamtliche Tätigkeiten außerhalb des Klosters (Krankenhaus, Bahnhofsmission, Pfarrei, Besuchsdienste).
Wer wir sind
Unser Name „Schwestern vom Göttlichen Erlöser“ ist unser Programm. Jesus Christus, der ein Herz hat für die Menschen, ist uns Orientierung für unsere Beziehung zu Gott und zu den Nächsten – für das Leben in unserer Gemeinschaft, in unseren beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Unser Name ist Vermächtnis der seligen Alfons Maria Eppinger, die nach tiefen Erfahrungen mit Gott und den Notsituationen vieler Menschen mit Zustimmung des Bischofs von Straßburg 1849 unsere Ordensgemeinschaft in Bad Niederbronn im Elsass gegründet hat.
Gemeinsam mit ihren Mitschwestern hat sie sich vor allem um Arme, Kranke, Benachteiligte gekümmert, sie hatte Leib und Seele im Blick. So hat sie eine Bewegung in Gang gesetzt, die bis heute international auf 4 Kontinenten fortwirkt. Ihrem Anliegen entsprechend sollen Menschen durch unser Dasein und unseren Dienst erfahren können: Gott liebt mich, er kümmert sich um mich und möchte, dass mein Leben gelingt.
Was wir machen
Tätigkeiten in Zusammenarbeit mit nicht-klösterlichen Mitarbeitenden /Leitenden
Grundsätzlich kommt es nicht darauf an, was eine Schwester tut, sondern dass sie mit ihrem ganzen Leben – auch in Alter und Krankheit – bezeugt: Gott ist da und liebt uns.
Je nach Möglichkeiten, Ausbildung und Sachkenntnissen sind die Schwestern in verschiedenen Bereichen eingesetzt:
In der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege, in der Erziehungs- und Bildungsarbeit; im sozialen und pastoralen Dienst, in Verwaltung und Hauswirtschaft – das besondere Augenmerk gilt den Armen und Benachteiligten, in Afrika und Indien besonders der Förderung von Frauen.
Die Ordensgemeinschaft arbeitet mit allen zusammen, die das gleiche Ziel haben. In Europa und Argentinien stehen viele Laien im Dienst der Kongregation, auch als Leitende der meisten Einrichtungen.
Wichtige Orientierung ist das Trägerleitbild, sind Leitbilder der einzelnen Einrichtungen. Überall ist es der Kongregation ein Anliegen, nach ihren Möglichkeiten auf die Herausforderungen der Zeit zu reagieren und christliche Werte zu fördern, und so am Aufbau des Reiches Gottes mitzuarbeiten.